Die USA werden in diesem Jahr Partnerland der Composites Europe sein und die Patenschaft für den 1st International Composites Congress übernehmen. Eine entsprechende Vereinbarung haben Messeveranstalter Reed Exhibitions, die Wirtschaftsvereinigung Composites Germany und die American Composites Manufacturers Association (ACMA) geschlossen.
Mit ihrem Partnerland-Auftritt werden die USA auf der Composites Europe 2015, die vom 22. bis 24. September in Stuttgart stattfindet, das Know-how ihrer Industrie demonstrieren und gleichzeitig europäischen Unternehmen ihre Marktchancen auf dem US-Amerikanischen Markt aufzeigen. Die USA sind der größte Composites-Markt der Welt mit mehr als 500.000 Beschäftigen und einem Jahresumsatz von 70 Mrd. USD. Die ACMA, die eine Industrie mit mehr als 3.000 Unternehmen präsentiert, ist der weltgrößte Branchenverband und Mitveranstalter der CAMX-Composites and Advanced Materials Expo, der größten Branchenveranstaltung in den Vereinigten Staaten. ACMA ist bereits seit 2011 Kooperationspartner der Composites Europe.
Dynamisches Wachstum für Composites in den USA
"Das dynamische Wachstum der US-Wirtschaft treibt derzeit die Nachfrage nach Faserverbundmaterialien an. Besonders im Transport-, Automotive-, Luftfahrt- und Konstruktionssektor wird die Nachfrage weiter steigen. Zudem sehen wir eine Erholung im Marinesektor. Wir freuen uns, die ACMA, ihre Mitglieder und die US-Amerikanische Composites-Industrie auf den beiden Veranstaltungen in Deutschland zu präsentieren", so Tom Dobbins, Präsident der ACMA.
Die ACMA wird sich auch mit einer Keynote-Speech in den International Composites Congress einbringen, der vom 21. bis 22. September den Auftakt zur Messe bildet. "Gemeinsam mit dem Partnerland USA wollen wir einen bilateralen Austausch zwischen den stärksten Märkten der Composites-Industrie anstoßen", so Dr. Elmar Witten, Sprecher der Geschäftsführung von Composites Germany. Themenschwerpunkte des 1st International Composites Congress werden neben effizienten Produktionsprozessen unter anderem die Kooperationsmöglichkeiten in Industrie und Forschung, innovative Anwendungen sowie Recycling und aktuelle Marktentwicklungen sein.
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