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Kunststoff-Deutschland - News-Corner 21.07.2016 EMS-Gruppe: Deutliches Wachstum im ersten Halbjahr 2016
- Deutliches Wachstum mit profitablen Spezialitäten - Umsatz und Ergebnis auf neuen Höchstwerten - Erhöhung der Ergebnisvorschau 2016 - Erhöhung der Dividende auf CHF 15.00 pro Aktie
Die EMS-Gruppe, die in den Geschäftsbereichen Hochleistungspolymere und Spezialchemikalien weltweit tätig ist und deren Gesellschaften in der EMS-CHEMIE HOLDING AG zusammengefasst sind, steigerte im ersten Halbjahr 2016 den Nettoumsatz um 3.7% und das Betriebsergebnis (EBIT) um 16.6% im Vergleich zur Vorjahresperiode.
Der konsolidierte Nettoumsatz erhöhte sich auf CHF 1'002 Mio. (966) und wuchs damit um 3.7% zum Vorjahr. Bei einer verhalten positiven Weltkonjunktur gelang es EMS, das innovative Spezialitätengeschäft kontinuierlich auszubauen. In allen Abnehmerbranchen konnte ein ansprechendes Wachstum erzielt werden.
Das Betriebsergebnis (EBIT) stieg auf CHF 264 Mio. (226) und liegt damit 16.6% über Vorjahr. Der betriebliche Cash Flow (EBITDA) erhöhte sich um 15.2% auf CHF 290 Mio. (251). Die EBIT-Marge erreichte 26.3% (23.4%), die EBITDA-Marge 28.9% (26.0%). Das deutliche Wachstum mit hochmargigen Spezialitäten bei gleichzeitig unterproportionaler Kostensteigerung wirkte sich positiv auf das Ergebnis und die Ergebnismarge aus.
An der ordentlichen Generalversammlung vom 13. August 2016 der EMS-CHEMIE HOLDING AG werden die bisherigen Verwaltungsräte Dr. Ulf Berg, Magdalena Martullo, Dr. Joachim Streu und Bernhard Merki zur Wiederwahl in unveränderten Funktionen vorgeschlagen. Zudem wird die Wiederwahl von KPMG als Revisionsstelle beantragt.
Aufgrund der erfreulichen Entwicklung des Ergebnisses und der Liquidität beabsichtigt der Verwaltungsrat ausserdem eine zusätzliche Dividendenerhöhung um CHF 1.50 pro Aktie. Somit beantragt der Verwaltungsrat der Generalversammlung eine Ausschüttung von insgesamt CHF 15.00 pro Aktie (bisherige Ankündigung: CHF 13.50; Vorjahr CHF 12.00).
Für das Jahr 2016 geht EMS unverändert von einem leicht höheren Umsatz und neu von einem Betriebsergebnis (EBIT) über Vorjahr aus.