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Kunststoff-Deutschland - News-Corner
 
04.01.2017
 
  
Arburg: Veranstaltet internationales Service-Meeting
    
Am 6. und 7. Dezember 2016 fand das internationale Arburg Service-Meeting im Stammwerk Loßburg statt. Es brachte die Service-Fachleute der weltweiten Niederlassungen des Unternehmens und erstmals auch der internationalen Handelspartner zum Meinungsaustausch und Netzwerken zusammen. Auf dem Programm standen Informationen zu den neuesten Marktentwicklungen, zu wichtigen servicetechnischen Sachverhalten sowie dem aktuellen Technikprogramm.

Mit dem internationalen Service-Meeting 2016 trafen sich die Serviceverantwortlichen von Arburg bereits zum siebten Mal, um sich umfassend zu informieren und daran zu arbeiten, ihre Dienstleistungen weltweit immer besser aufzustellen. Eckhard Witte, Bereichsleiter Service bei Arburg, begrüßte die 45 Teilnehmer aus 32 Ländern, unter denen sich erstmals auch Fachleute der Arburg-Handelspartner befanden. Es gehe vor allem darum, sich im Rahmen der Veranstaltung mit interessanten Vorträgen zu servicerelevanten Themen näher kennen zu lernen und durch gemeinsame Gespräche ein Service-Netzwerk aufzubauen, das vom gegenseitigen regionalen wie internationalen Austausch lebe. Nur so könne es gelingen, einen weltweit gleich hochwertigen und schlagkräftigen Service für alle Arburg-Kunden aufzubauen und weiter voranzubringen.

Service stellt Kunden in den Fokus
Gerhard Böhm hieß die internationalen Gäste in seiner Eigenschaft als Geschäftsführer Vertrieb willkommen. Anhand des neuen Arburg-Markenversprechens „Wir sind da.“ griff er den Service als zentrales Element der Betreuungsleistungen des Unternehmens auf. Der Service sei weit mehr als nur Zusatznutzen, er sei als wichtiger Treiber der Kundenzufriedenheit von hoher Bedeutung. Darüber hinaus seien diese Dienstleistungen bei einer ansonsten vielfach vergleichbaren Technik auch als Alleinstellungsmerkmal relevant, das Arburg so schnell niemand streitig machen dürfe. In diesem Zusammenhang sei nicht zuletzt der Faktor Mensch ausschlaggebend, der mit seiner Ausbildung und Erfahrung, auftretende Probleme kundenspezifisch beheben zu können, den entscheidenden Unterschied darstelle. Und auch die wachsende Bedeutung von Industrie 4.0 mit der zunehmend vernetzten Technik sei ein Zukunftsfaktor mit Potenzial im Service. Hier gelte es, besonders schnell und umfassend Hilfestellung bereitstellen zu können, um die Produktion bei den Kunden problemlos laufen zu lassen.

Neues mobiles Servicesystem
Neben fundierten servicespezifischen Informationen zu Maschinen, Peripherie und Verfahren sowie Firmenrundgängen, die besonders die hohe Vernetzung in der Fertigung bei Arburg verdeutlichten, wurde mit der Vorstellung eines neuen mobilen Servicesystems ein weiterer Schwerpunkt auf einen rationelleren Ablauf im Service gelegt. Das mobile Servicesystem wurde 2016 in den Pilotmärkten Polen und der Schweiz ausführlich getestet, bevor es im Jahr 2017 in allen Niederlassungen mit SAP-Basis eingeführt wird. Laptop-basiert wird die Software dabei helfen, die Einsätze der Servicetechniker noch besser zu koordinieren, die Arbeitseinheiten schnell zurückzumelden sowie die Arbeitsnachweise für die Kunden exakt zu dokumentieren.

Im Umfeld des internationalen Servicemeetings wurden, besonders für die Serviceverantwortlichen aus Asien, spezielle Schulungen angeboten, um deren Aufenthalt bei Arburg so effektiv wie möglich zu gestalten. Die positiven Rückmeldungen der Teilnehmer belegen, dass der Anspruch des internationalen Service-Meetings, das Netzwerken in diesem Sektor voranzutreiben, durchaus Früchte trägt. Der Informationsaustausch innerhalb der wichtigen Weltregionen konnte demnach ausgebaut und weiter verstetigt werden.

Über Arburg
Das deutsche Familienunternehmen Arburg gehört weltweit zu den führenden Maschinenherstellern für die Kunststoffverarbeitung. Das Produktportfolio umfasst Allrounder-Spritzgießmaschinen mit Schließkräften zwischen 125 und 6.500 kN, den Freeformer für die industrielle additive Fertigung sowie Robot-Systeme, kunden- und branchenspezifische Turnkey-Lösungen und weitere Peripherie.

Das Unternehmen stellt das Thema Produktionseffizienz in den Mittelpunkt aller Aktivitäten und betrachtet dabei die gesamte Wertschöpfungskette. Ziel ist, dass die Kunden von Arburg ihre Kunststoffprodukte vom Einzelteil bis zur Großserie in optimaler Qualität zu minimalen Stückkosten fertigen können – z. B. für die Automobil- und Verpackungsindustrie, Kommunikations- und Unterhaltungselektronik, Medizintechnik oder den Bereich Weißwaren.

Eine erstklassige Kundenbetreuung vor Ort garantiert das internationale Vertriebs- und Servicenetzwerk: Arburg ist mit eigenen Organisationen in 25 Ländern an 33 Standorten und über Handelspartner in mehr als 50 Ländern vertreten. Produziert wird ausschließlich im deutschen Stammwerk in Loßburg. Von den insgesamt rund 2.700 Mitarbeitern sind rund 2.200 in Deutschland beschäftigt, weitere rund 500 in den weltweiten Arburg-Organisationen. Als eines der ersten Unternehmen wurde Arburg 2012 dreifach zertifiziert: nach ISO 9001 (Qualität), ISO 14001 (Umwelt) und ISO 50001 (Energie).


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