Zurück zur News-Übersicht                                                                                                           
 
Kunststoff-Deutschland - News-Corner
 
21.06.2017
 
  
BASF: Nimmt erweiterte Compoundieranlage für technische Kunststoffe in Betrieb
    
Die BASF hat heute, am 21. Juni 2017, die erweiterte Compoundieranlage am Standort Schwarzheide in Betrieb genommen. Damit können bis zu 70.000 Jahrestonnen Ultramid® (PA: Polyamid) und Ultradur® (PBT: Polybutylenterephthalat) zusätzlich produziert werden. Das ist ein weiterer Schritt bei den Kapazitätserweiterungen, die BASF aufgrund der weltweit gestiegenen Nachfrage nach technischen Kunststoffen umsetzt. Die globale Compoundierkapazität der BASF für PA und PBT wird dann mehr als 700.000 Jahrestonnen betragen. Es entstehen rund 50 neue Arbeitsplätze.

„Mit der erweiterten Anlage begleiten wir das Wachstum unserer Kunden langfristig und auf höchstem technischen Niveau mit den besten Kunststoffen“, sagt Jürgen Becky, seit 1. Mai 2017 Leiter der Geschäftseinheit Performance Materials Europa. „Die Anlagenerweiterung stellt den aktuellen Stand der Technik auf dem Kunststoffmarkt dar und macht unseren Produktionsprozess noch flexibler.“ Gleichzeitig erhöht BASF auch die Flexibilität im weltweiten Produktionsnetzwerk durch die zusätzliche Kapazität und kann so z.B. auch die gestiegenen Erwartungen bei großvolumig produzierten Bauteilen in der Automobilindustrie besser erfüllen. Mit der Erweiterung ist Schwarzheide der Standort mit der weltweit größten Compoundierkapazität der BASF für PA und PBT.

Die technischen Kunststoffe Ultramid® und Ultradur® werden in der Automobilindustrie, dem Elektro- und Elektroniksektor sowie im Bau- und Möbelbereich zu leistungsfähigen Bauteilen verarbeitet. Dazu zählen z.B. Ölwannen, Motorträger, Sensoren und Steckverbinder, Stühle und Befestigungselemente. Zu den aktuellen Innovationen gehören die Spezialität Ultramid® Advanced N, der Ladeluftverteiler aus dem Hochtemperaturpolyamid Ultramid® Endure im neuen Alfa Romeo Giulia und der Designstuhl TeamUP Chair für das Büro der Zukunft.

Über BASF
BASF steht für Chemie, die verbindet – für eine nachhaltige Zukunft. Wir verbinden wirtschaftlichen Erfolg mit dem Schutz der Umwelt und gesellschaftlicher Verantwortung. Rund 114.000 Mitarbeiter arbeiten in der BASF-Gruppe daran, zum Erfolg unserer Kunden aus nahezu allen Branchen und in fast allen Ländern der Welt beizutragen. Unser Portfolio haben wir in den Segmenten Chemicals, Performance Products, Functional Materials & Solutions, Agricultural Solutions und Oil & Gas zusammengefasst. BASF erzielte 2016 weltweit einen Umsatz von rund 58 Milliarden €. BASF ist börsennotiert in Frankfurt (BAS), London (BFA) und Zürich (BAS).

Über den Bereich Performance Materials der BASF
Der Bereich Performance Materials der BASF bündelt das gesamte werkstoffliche Know-how der BASF für innovative, maßgeschneiderte Kunststoffe unter einem Dach. Der Bereich, der in vier großen Branchen – Transportwesen, Bauwirtschaft, industrielle Anwendungen und Konsumgüter – aktiv ist, verfügt über ein breites Portfolio von Produkten und Services sowie ein tiefes Verständnis für anwendungsorientierte Systemlösungen. Wesentliche Treiber für Profitabilität und Wachstum sind unsere enge Zusammenarbeit mit den Kunden und ein klarer Fokus auf Lösungen. Starke F&E-Kompetenzen bilden die Basis für die Entwicklung innovativer Produkte und Anwendungen. 2016 betrug der weltweite Umsatz des Bereichs Performance Materials 6,9 Milliarden €.



www.basf.com www.basf.com