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Kunststoff-Deutschland - News-Corner
 
12.02.2014
 
  
SimpaTec GmbH: Feiert das 10-jährige Firmenjubiläum
    
Die SimpaTec GmbH, eines der führenden Software- und Dienstleistungsunternehmen für die kunststoffverarbeitende Industrie, blickt dieses Jahr auf 10 Jahre kompetente Beratung und Unterstützung bei der ganzheitlichen Entwicklung und Optimierung von Bauteilen zurück. Das „die Zukunft der deutschen Industrie in hochwertigen Kunststoffteilen liegt, die ohne Simulation nicht zu fertigen sind“, erkannten die Geschäftsgründer Dr. Reinhard Haag und Cristoph Hinse schon sehr früh. Im Februar 2004 entschieden sie sich daher für ein eigenständiges berufliches Engagement in der Kunststoffbranche und gründeten die SimpaTec GmbH in Aachen.

Leistungsstarke und effektive Task Force
Stets up-to-date sein, neueste Forschungsergebnisse und Entwicklungen in der Kunststoffbranche verfolgen und in Software und Dienstleistungsangebote integrieren, war und ist einer der wichtigsten Handlungsgrundsätze von SimpaTec.

Auf der Suche nach einem geeigneten Werkzeug, dass die Auslegung und Optimierung des Spritzgussprozesses realitätsgetreu abbildet und verlässlich erleichtert, entschied man sich für Moldex3D (CoreTech), heute marktführendes 3D-CAE Softwaretool in der Kunststoffspritzgussbranche. Der tiefenanalytische Blick in das Bauteil, Werkzeug und den Spritzgussprozess ermöglicht die detaillierte Analyse, Verifizierung und Optimierung von Spritzgussbauteilen vom ersten Entwicklungsschritt bis zur finalen Bauteilfertigung. Die enge und Kooperation mit CoreTech, verbindet SimpaTec bis heute. Der Vertriebsverantwortungsbereich erstreckt sich mittlerweile auf Deutschland, BeNeLux, Frankreich, Schweiz und Österreich. 2013 erhielt SimpaTec die Auszeichnung „Top Channel Partner for Outstanding Achievement“ von CoreTech.

Bereits seit 2007 besteht eine enge Kooperation mit Beaumont Technologies, Inc., Pionier und weltweit führender Anbieter im Bereich Anwendung und Entwicklung rheologischer Kontrollsysteme. Der Fokus der Zusammenarbeit liegt dabei auf dem optimierten Fließverhalten der Kunststoffe. Mit der Meltflipper®-Technologie wird eine gleichmäßige Füllung in der Kavität sowie auch zwischen den Kavitäten garantiert. Unbalancierungen des Schmelzeflusses, die ungleichmäßige Bauteilabmaße, Füllmuster, Einfallstellen, Verzuge oder hohe Einspritzdrücke verursachen können, werden so vermieden.

Mit accuform verbindet SimpaTec eine Forschungs- und Entwicklungskooperation zum Thema Abbildung und Optimierung der Herstellungsprozesse Thermo- (T-SIM) sowie Blasformen (B-SIM). Mit T-SIM werden die physikalischen Vorgänge und die Veränderungen des Bauteiles realitätsgetreu abgebildet. Ergebnisse zum Abkühlverhalten oder auch Entlüftungsmodalitäten liefern dem Konstrukteur wichtige Entscheidungsgrundlagen zur Optimierung des Thermoform-Prozesses. Mit B-SIM können optimale Wandstärken des Blasrohlings ermittelt, die ideale Temperierung der Form iteriert, das Abkühlungsverhalten analysiert sowie eventuelle Verzuge oder Verformungen aufgezeigt werden. Prozessbedingte Verformungen oder Verzerrungen des Dekors können ebenfalls mit beiden Werkzeugen vorhergesagt und optimiert werden.

Um eine verlustfreie Konvertierung, Reparatur und Geometrieoptimierung von CAD-Daten zu gewährleisten, arbeitet SimpaTec seit letztem Jahr sehr eng mit der Elysium Co., Ltd. zusammen. Elysium-Produkte sind in jeder Phase der Produktentwicklung und des Datenmanagement im Einsatz. Der schnelle, präzise und flexible Austausch selbst komplexester 3D-CAD-Daten erfolgt mit CADdoctor. Potentielle Fehlerquellen werden im Modell visualisiert, hinsichtlich ihres Schweregrades klassifiziert und automatisch optimiert.

Mit dem Ausbau strategischer Partnerschaften sowie engen Kooperationen zu wichtigen FEA-Softwareanbietern gelingt es SimpaTec den stetig steigenden Anforderungen einer mechanisch, produktionstechnisch und vor allem auch wirtschaftlich optimalen Bauteil-, Werkzeug- und Prozessauslegung gerecht zu werden. Kontinuierliche Verbesserungen der Prozesstechnologien bei gleichbleibend hochwertiger Produktqualität und geringerem Energie- und Materialaufwand garantieren zukunftsorientierte, gewinnbringende Lösungen. So wird das Produktportfolio kontinuierlich erweitert, neue kreative und innovative Ideen realisiert und zu einer leistungsstarken und effektiven Task Force für ein kostenoptimales Produkt- und Prozessmanagement zusammengefügt.

Kurzer Rück- und Ausblick
„Vor 10 Jahren, am Anfang unserer geschäftlichen Tätigkeit standen Troubleshooting und die Überzeugen des Anwenders von der Notwendigkeit der Simulation.“, blickt Cristoph Hinse, Geschäftsführer der SimpaTec zurück. „Heute ist es unerlässlich, Simulation möglichst frühzeitig in der Produktentwicklungsphase einzusetzen. Das haben unsere Kunden schon lange erkannt. Gibt es nach Anlauf der Produktion, Probleme am Werkzeug oder Bauteil, wird jede Änderung teuer. Simulieren im Vorfeld ist bares Geld wert, weil man Fehler schon früh erkennt und entsprechend beheben kann.“

Zum Thema Zukunft der Simulation für die kunststoffverarbeitende Industrie meint Herr Hinse: „Das Fließpressen war ein Anfang, um Verfahren außerhalb des Spritzgießens zu simulieren. Weitere Entwicklungsrichtungen könnten Herstellungsverfahren aus dem Bereich Leichtbau oder auch Kombination zweier etablierter Verfahren sein. Das Entwicklungspotenzial ist enorm, im Vergleich zu anderen Technologien steht unsere Branche noch ziemlich am Anfang. Der enge Kontakt zum universitären Umfeld, Kompetenzzentren und Aktivitäten in Forschungsvorhaben, aber auch der aufmerksame Blick auf die Anforderungen des Marktes sind daher absolut notwendig, um Tendenzen frühzeitig zu erkennen und in die Weiterentwicklung unserer Software einfließen zu lassen.“arbeiter an vier verschiedenen Standorten, Aachen, Filderstadt, Guebwiller, Frankreich & Thailand als kompetente Ansprechpartner zur Verfügung.


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